Darmstädter Ferienkurse II: Lecture

Aug 23, 2016

Lecture: Performative Hyperaffirmation

4.8.2016, Darmstädter Ferienkurse.

Nach einer einleitenden Charakterisierung der modernen Kritik, welche sich im Zuge der Aufklärung entwickelte, skizziere ich einige Charakteristiken der von der Frankfurter Schule vorgeführten normativ-negativen Gesellschaftskritik (Kritische Theorie), die besonders in der Neuen Musik durch zahlreiche Publikationen Theodor Adorno’s bis heute das Bild von Kritik prägt. Dagegen wehren sich erneut verschiedene Theoretiker und Künstler mit dem Hinweis, aktuelle Kritik müsse alternative Wege finden, um Wirksamkeit zu entfalten. Sowohl in den Massenmedien, der Hochkultur bishin zur Weltpolitik scheint die Strategie der performativen Affirmation das Bild aktueller Kritik zu zeichnen: Negation und Revolution radikalisierten sich zur Affirmation und Subversion.

 

<strong>Lecture: Performative Hyperaffirmation</strong>4.8.2016, Darmstädter Ferienkurse.<em>Nach einer einleitenden Charakterisierung der modernen Kritik, welche sich im Zuge der Aufklärung entwickelte, skizziere ich einige Charakteristiken der von der Frankfurter Schule vorgeführten normativ-negativen Gesellschaftskritik (Kritische Theorie), die besonders in der Neuen Musik durch zahlreiche Publikationen Theodor Adorno’s bis heute das Bild von Kritik prägt. Dagegen wehren sich erneut verschiedene Theoretiker und Künstler mit dem Hinweis, aktuelle Kritik müsse alternative Wege finden, um Wirksamkeit zu entfalten. Sowohl in den Massenmedien, der Hochkultur bishin zur Weltpolitik scheint die Strategie der performativen Affirmation das Bild aktueller Kritik zu zeichnen: Negation und Revolution radikalisierten sich zur Affirmation und Subversion.</em><br /><span contentEditable=“false“ data-mce-object=“iframe“ class=“mce-preview-object mce-object-iframe“ data-mce-p-allowfullscreen=“allowfullscreen“ data-mce-p-scrolling=“no“ data-mce-p-frameborder=“0″ data-mce-p-src=“http://voicerepublic.com/embed/talks/performative-affirmation“><iframe src=“http://voicerepublic.com/embed/talks/performative-affirmation“ allowfullscreen=“allowfullscreen“ width=“445″ height=“140″ frameborder=“0″></iframe><span class=“mce-shim“></span></span>

<strong>Lecture: Performative Hyperaffirmation</strong>4.8.2016, Darmstädter Ferienkurse.<em>Nach einer einleitenden Charakterisierung der modernen Kritik, welche sich im Zuge der Aufklärung entwickelte, skizziere ich einige Charakteristiken der von der Frankfurter Schule vorgeführten normativ-negativen Gesellschaftskritik (Kritische Theorie), die besonders in der Neuen Musik durch zahlreiche Publikationen Theodor Adorno’s bis heute das Bild von Kritik prägt. Dagegen wehren sich erneut verschiedene Theoretiker und Künstler mit dem Hinweis, aktuelle Kritik müsse alternative Wege finden, um Wirksamkeit zu entfalten. Sowohl in den Massenmedien, der Hochkultur bishin zur Weltpolitik scheint die Strategie der performativen Affirmation das Bild aktueller Kritik zu zeichnen: Negation und Revolution radikalisierten sich zur Affirmation und Subversion.</em><br /><span contentEditable=“false“ data-mce-object=“iframe“ class=“mce-preview-object mce-object-iframe“ data-mce-p-allowfullscreen=“allowfullscreen“ data-mce-p-scrolling=“no“ data-mce-p-frameborder=“0″ data-mce-p-src=“http://voicerepublic.com/embed/talks/performative-affirmation“><iframe src=“http://voicerepublic.com/embed/talks/performative-affirmation“ allowfullscreen=“allowfullscreen“ width=“445″ height=“140″ frameborder=“0″></iframe><span class=“mce-shim“></span></span>